Proteste gegen Abschiebungen vom Baden-Airpark

Dritter Tag: Protest im Flughafen Karlsruhe Baden-Baden

Mehr Infos und Bilder unter: http://stop-deportation.de/

Pressemitteilung – Sonntag, den 30. September 2012

Erneut haben am heutigen Sonntag 50 Personen gegen die Abschiebeflüge, die vom Regierungspräsidium Karlsruhe organisiert und durchgeführt werden, demonstriert. Vier Stunden hatten die Reisenden im Terminal Gelegenheit, sich durch Filme, eine Ausstellung und zahlreiche Literatur zu informieren.

Die Reisenden wurden auf zwei Kundgebungen innerhalb des Terminals darüber informiert, dass abseits von ihnen im alten Terminal des ehemals stationierten kanadischen Militärs, Menschen durch Chartermaschinen abgeschoben werden. Betroffen davon sind vor allem Roma aus dem Kosovo. Sie werden nachts aus dem Bett geholt, bekommen nur 30 Minuten zum Packen und werden dann durch die Polizei zum Flughafen Karlsruhe Baden-Baden gebracht. Dort werden sie im alten Terminal festgehalten, bis der Abschiebeflieger von Hemus Air auf der Rollbahn steht. Die Menschen werden aus Sachsen, Bayern, Saarland, Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz zum Flughafen Baden Airpark transportiert.
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Protest gegen die Abschiebungen von Roma und anderen Flüchtlingen!

Vom 28. bis zum 30. September 2012
in Karlsruhe und beim Abschiebeflughafen Baden-Airpark!

Flucht ist kein Verbrechen! – Motto des Tags des Flüchtlings    Flugblatt

Gemeinsame Abfahrt am Samstag von  Freiburg Hauptbahnhof 8.45 Uhr, Gleis 2

Freitag den 28. September 2012, ab 13.00 Uhr beim Marktplatz in Karlsruhe
Wir starten am Freitag den 28. September 2012, am Tag des Flüchtlings unsere Aktionen. Mail und Fax-Kampagne an das Regierungspräsidium.
Eine Delegation geht um 11.00 Uhr zum Regierungspräsidium Karlsruhe und macht die Forderungen der Flüchtlinge deutlich. Ab 13.00 Uhr wird eine Pressekonferenz im Zelt auf dem Marktplatz stattfinden. Danach gibt es Infotische, Cafe, Vokü und ab 17.00 Uhr, Konzert mit Irie Révolté – Soundsystem Mehr

Kein Nazi, kein Staat kann unsere Bewegung stoppen:

Protestmarsch der Flüchtlinge wird zum Marsch für die Würde aller Unterdrückten!

Es ist zu spät für die NPD, um aufzuschreien!

Stellungnahme zum Aufruf der NPD zur Ablenkung vom Protestmarsch nach Berlin und von der Bewegung der Flüchtlinge in Deutschland – The VOICE Refugee  Forum

Schritt für Schritt haben wir in unserem Kampf die rassistische Propaganda der NPD schon lange hinter uns gelassen – die Missachtung unseres öffentlichen Raums mit der Absicht die Entschlossenheit der Bewegung der Flüchtlinge und den Protestmarsch nach Berlin zu untergraben. Ebenso kämpfen die Bewegung der Flüchtlinge und der Protestmarsch gegen den Rassismus der deutschen Behörden und der Politiker, die es vorziehen zu schweigen statt die Isolation gegen die Ausbeutung und Unterdrückung der Flüchtlinge in den Lagern zu beenden. Mehr

NAJIB ORYAKHAIL MUSS BLEIBEN!

Unterstützt die Petition von Najib Oryakhail

Abschiebung nach Afghanistan am 22.8.2012       Unterschriftenliste

Südbadische Aktionsbündnis gegen Abschiebung (SAGA)
Unterstützerschreiben/Unterschriftenaktion

Liebe FreundInnen der Asyl- und Friedensbewegungen in Freiburg,
Liebe KollegInnen, MitbürgerInnen, GemeinderätInnen,
Liebe FreundInnen aus Afghanistan,

Ein junger Mann, den wir gut kennen, ist 2008 aus Afghanistan nach Deutschland geflohen. Er lebt in einem Asylbewerberheim in der Umgebung von Freiburg und ist unmittelbar von Abschiebung bedroht.  Seit er in Freiburg lebt hat er gelernt sich auf Deutsch zu verständigen und ist gut integriert.  Er hat eine feste Arbeitsstelle und verdient sein Lebensunterhalt.  Um die Arbeitsstelle zu erhalten, hat er sein afghanischer Pass bei der Ausländerbehörde in Freiburg abgeben.  Nun soll er am 22. August damit abgeschoben werden.
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Unterstützt den Protest gegen die Abschiebungen!!!

Aktionstage am Baden Airpark vom 28. bis 30. September.  Plakat

Seit mehr als zehn Jahren wurden tausende Menschen aus dem Balkan unfreiwillig und teilweise mit roher Polizeigewalt vom Flughafen Baden Airpark abgeschoben. Der Flughafen stellt sämtliche Logistik, das alte Terminal und die Transportmittel der Abschiebemaschinerie zur Verfügung.

Seit dem 21. April 2010 ist das Regierungspräsidium Karlsruhe, neben der Zentralen Ausländerbehörde Bielefeld, für die Abschiebungen von mehr als 15.000 Personen, davon etwa 11.000 Angehörige von Roma-Gemeinschaften zuständig. Mehr als die Hälfte der Betroffenen sind Kinder und Jugendliche, alte und kranke Menschen. Dank anhaltender Proteste wurden immer wieder Abschiebungen verhindert. Neben Roma-Organisationen haben sich Flüchtlingsgruppen, UNICEF, der Europarat, zahlreiche gesellschaftliche Gruppen und Persönlichkeiten immer wieder gegen die Abschiebepraxis gestellt.

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Von Stuttgart (31.08) nach Darmstadt (8.09.12)

IV. Fußmarsch für FREIHEIT UND MENSCHENRECHTE

Sehr geehrte Damen und Herren,
am 24. Mai diesen Jahres feierte Eritrea zum 21. Mal seine offizielle Unabhängigkeit. Anstatt mitzufeiern gab es zu diesem Anlass weltweit Demonstrationen und Kundgebungen. Vor den Eritreischen Botschaften und Konsulaten auf der ganzen Welt wurde für Menschenrechte, Freiheit und Demokratie aufgerufen, denn:

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Ein Aufruf an alle die nicht wegschauen!

Unterstützt das Aktionswochenende gegen Abschiebungen am Baden-Airpark!

Niemand darf gewaltsam mittels staatlichem Druck aus dem Land abgeschoben oder vertrieben werden.

Erstmals wollen verschiedene Gruppen aus Baden-Württemberg am 29. und 30. September 2012 beim Abschiebeflughafen Karlsruhe Baden-Baden (Baden-Airpark), jeweils von 11:00 bis 18:00 Uhr präsent sein. Seit mehr als 10 Jahren finden von dort aus Abschiebungen in den Balkan statt.

Am Samstag den 29. September wollen wir unsere Kritik an den Abschiebungen durch Aktionen, Kundgebungen vor und im Flughafenterminal verdeutlichen. In den sechs Stunden unserer Anwesenheit soll es zahlreiche kulturelle Beiträge (Musik, Theater, Performance etc.), Workshops, Vernetzungsmöglichkeiten, Ausstellungen, Informationen und vieles mehr geben. Eine kleine Bühne mit einer Soundanlage wird vorhanden sein.
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Aufruf für Unterstützung und Spenden zum Break Isolation

Refugee Summer Camp in Erfurt, Thüringen

The VOICE Refugee Forum: (English below) 

Wie Ihr wisst, wird The VOICE Refugee Forum gemeinsam mit der Karawane für die Rechte der Flüchtlinge und Migranten ein Sommercamp gegen Ausgrenzung veranstalten, das ”Break Isolation – Refugee Summer Camp”, in Erfurt, Thüringen vom 23. August bis zum 2. September 2012, in Solidarität gegen Koloniales Unrecht.

Dies ist ein politisches Arbeits-Camp, Treffen und Workshops werden stattfinden, in denen unterschiedliche Gemeinden von Migranten und Flüchtlingen zusammenkommen. Mehr

Kundgebung gegen Abschiebung und Abschiebeknäste

Montag, 06.08.2012 |14.oo Uhr |Neuen Rathaus (Hiroshimaplatz) in Göttingen

Nach 21 Jahren in Deutschland – Göttinger in Abschiebehaft

Am Mittwoch, den 01. August wurde ein 21-jähriger junger Mann, der seit seinem 4. Lebensmonat in Deutschland lebt, bei einem Termin zur Verlängerung seiner Duldung in der Ausländerbehörde verhaftet und zur Abschiebung nach Hannover gebracht.
Er sollte noch am nächsten Tag nach Pristina (Kosovo) abgeschoben werden, doch gelang es dem Anwalt dies unter Verweis auf den schlechten Gesundheitszustand des jungen Mannes abzuwenden. Nach dem gestrigen Haftprüfungstermin sieht es so aus, dass der Göttinger bis zum 7. August in Hannover-Langenhagen in Abschiebehaft bleiben soll. Danach soll die geplante Abschiebung ins Kosovo vollzogen werden. Der Anwalt des Betroffenen will gegen diese Entscheidung gerichtlich vorgehen.
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Refugee Summer Camp in Erfurt, Thueringen, Germany.

”Break Isolation – Refugee Summer Camp”, in Erfurt, Thueringen from 23rd August to 2nd September 2012

The VOICE Refugee Forum: Appeal for Support, Mobilize and Donation for the Break Isolation – Refugee Summer Camp in Erfurt, Thueringen, Germany.

As you all know, The VOICE Refugee Forum with the nationwide network of the Caravan-for the rights of refugees and migrants is organising a ”Break Isolation – Refugee Summer Camp”, in Erfurt, Thueringen from 23rd August to 2nd September 2012, in Solidarity against Colonial Injustice.
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