Aufruf zur revolutionären 1. Mai ​Demonstration 2014 in Freiburg

Treffpunkt: Stühlinger Kirchplatz / Wannerstraße1.Mai

Der Ka­pi­ta­lis­mus steckt nun­mehr seit über sechs Jah­ren in sei­ner schwers­ten Krise seit 1929 und mit ihm auch die Staa­ten der Eu­ro­päi­sche Union. Viele Men­schen sind durch die Krise in eine ex­trem pre­kä­re öko­no­mi­sche Lage ge­ra­ten. Sie haben Ar­beits­plät­ze, Woh­nun­gen, Ren­ten und damit ein­her­ge­hend auch ein bis­her ge­wohn­tes Leben ver­lo­ren. Mehr

Gericht spricht Roma aus Serbien Schutz zu

PRO ASYL: Pauschale Einstufung von Westbalkanstaaten als „sichere Herkunftsländer“ nicht zu rechtfertigen

Während die Große Koalition ein Gesetz vorbereitet, das Serbien, Bosnien-Herzegowina und Mazedonien zu „sicheren Herkunftsländern“ von Asylsuchenden erklärt und Asylanträge aus diesen Ländern pauschal abwehren soll, hat ein Stuttgarter Gericht zwei Angehörige der Roma-Minderheit in Serbien als Flüchtlinge anerkannt.

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Offener Brief an die Badische Zeitung

Diskussion über BerichterstattungBZ

In den letzten Tagen sind in der Badischen Zeitung verschiedene undifferenzierte Artikel über unbegleitete minderjährige Flüchtlinge erschienen.
„Am 19.04.2014 erschien in der Badischen Zeitung der Artikel „Raubüberfälle in Freiburg: Ermittler fahnden nach Minderjährigen“ von Joachim Röderer. Wir finden es schrecklich, dass ein solcher Artikel veröffentlicht wurde. In dem Artikel werden, wegen der bloßen Vermutung von den polizeilichen Behörden, es könne sich Mehr

March for Freedom

Info-Veranstaltung am 28. April 2014, ab 17.00 Uhr im Strandcafe, Adlerstr.12 in Freiburg Marsch

Zwei Organisator_innen des Marsches berichten über Hintergrund und aktuelle Informationen zum Stand der Vorbereitungen.
Lasst uns für unsere Freiheit vom 18. Mai – 28. Juni 2014 auf die Straße gehen! Wir kommen von überall um von Strasbourg nach Brussels zu laufen.

WIR HABEN EINEN TRAUM..   Flyer-Veranstaltung
Wir sind Asylsuchende, Geflüchtete, undokumentierte Migrant_innen, Migrant_innen von vielen europäischen Ländern, wir sind Europäer_innen mit sogenanntem Migrationshintergrund, wir sind all jene, die nicht das Privileg der Staatsbürgerschaft haben, aber auch Staatsbürger_innen die die gemeinsame Wut gegen die rassistische Migrationspolitik der EU teilen.
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‚Marsch für die Freiheit‘ von Strasbourg nach Brussels

Spendenaufruf für Wochenendtickets 200 x 8 €

Aufruf zur Unterstützung des ‚Marsches für die Freiheit‘ von Strasbourg nach Brussels

Am 17. Mai 2014 werden etwa 200 Menschen in Freiburg ankommen. Viele kommen aus Berlin, aber auch aus anderen Orten. Sie sind Teil des europäischen March for freedom. Am nächsten Tag, dem 18. Mai, wird es eine bordercrossing-Demonstration nach Strasbourg geben. Treffpunkt für die grenzüberschreitende Demonstration wird Kehl sein. Die Demonstration wird ab 13.00 Uhr in Kehl starten und sich in Strasbourg zu einem europäischen March for freedom formieren. Wir rufen in Freiburg und der Region zur Teilnahme an der Demonstration auf.
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Bargeld für alle!

Demonstration gegen Gutscheine, strukturellen Rassismus und das Lagersystem

Freitag, 25.04.2014 um 14 Uhr, S-Bahnhof Oranienburg.
Von dort gehen wir durch Oranienburg bis zum Landsratsamt und Sozialamt.

In Oberhavel werden an uns, geflüchtete Menschen* Gutscheine statt Bargeld verteilt, nur weil wir als Ausländer_innen angesehen werden. Diese Praxis verstärkt unsere Isolation und unsere Ausgrenzung. Da wir nur Gutscheine haben, um einkaufen zu gehen, werden wir automatisch an der Kasse ausgegrenzt und als „die Mehr

„Ich sollte erst einen Krankenschein holen“

Krankenhausbürokratie und Asylbewerberleistungsgesetz mit tödlicher Konsequenz‏

“Ich sollte erst einen Krankenschein holen” berichtete eine verzweifelte asylsuchende Mutter der Bildzeitung über die letzte Stunde ihres einen Monat alten Baby. Sie war mit ihrem Baby im Krankenhaus abgewiesen worden, weil sie keinen Behandlungsschein des Sozialamts vorlegen konnte. Wenige Stunden später war das Baby tot. Mittlerweile wurde Strafanzeige gestellt.
Der Flüchtlingsrat Niedersachsen kommentiert: “Eine Aufnahme im Krankenhaus wäre höchstwahrscheinlich ohne Probleme erfolgt, wären Mutter und Kind in einer regulären gesetzlichen Krankenversicherung versichert gewesen.”
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Polizeibrutalität gegen Flüchtlinge im Lager Schwäbisch Gmünd

 Zwei Flüchtlinge von Hunden verletzt

Polizei besprüht protestierende Flüchtlinge mit Pfefferspray und nimmt Flüchtlinge fest – Flüchtlinge organisieren spontane Demonstration zum Stadtzentrum.
Die Flüchtlinge des Lagers Schwäbisch Gmünd, die nach wie vor die Entfernung der Überwachungskamera im Lager forderten, hatten ein neues Banner platziert, um die Kamera zu überdecken. Verschiedene andere Banner waren zuvor schon von Hausmeister und Verwaltung wieder abgenommen worden. Als Flüchtlinge Mehr

Öney für Asylrechtsverschärfung

Baden-Württembergs sozialdemokratische Integrationsministerin Bilkay Öney hat sich positiv zur geplanten Verschärfung des Asylrechts geäußert. „Ich halte es persönlich für richtig, eine Erweiterung der Regelung zu den sicheren Herkunftsstaaten zu prüfen“, erklärte Öney gegenüber der Stuttgarter Nachrichten. Die Landtagsfraktion der Grünen teilte jedoch nach Informationen des Flüchtlingsrats mit, dass Baden-Württemberg sich im Bundesrat enthalten wolle.