12 Jahre Repression sind genug!
Musterfax an das BAMF: http://thevoiceforum.org/node/3362
Hintergrund: Herr Salomon Wantchoucou beantragte mit seinem Anwalt beim BAMF (Bundesamtfür Migration und Flüchtlinge) subsidiären Schutz aus gesundheitlichen undpolitischen Gründen. Grundlage des Antrages: Er hat seit mehreren Jahren die zuständigen Behörden und Gerichte aufseine sich stetig verschlechternde Gesundheit und politische Verfolgungso wie Morddrohungen hingewiesen. Er hat über seine Herkunft und den Zustand seiner Familie in Cotonou, Benin berichtet. Mit jeder weiteren Verzögerung und jeder weiteren negativen Entscheidungverschärft sich die Situation. Herr Wantchoucou floh aus der Republik Benin aufgrund eines Attentatsversuchs auf ihn als Kritiker der korrupten Regierung und ist seither auch in Deutschland politisch aktiv. Wegen seiner Kritik an denschlechten Regierungen und an den Lebensumständen von Flüchtlingen, ist erschon immer Ziel verschiedener Formen der Bedrohung und Einschüchterungder Behörden des Kreises Wittenberg gewesen, so wie zuvor schon in Cotonou, Benin. Herr Salomon Wantchoucou hat wahrheitsgemäß alles in seiner Macht stehende getan, um sich auszuweisen. Von Anfang an machte er korrekte Angaben zu seiner Identität und Herkunft (Cotonou, Benin), trotzdem weigerten sich die zuständigen Beamten des Kreises seine wahre Identität anzuerkennen. Die Behauptung der Ausländerbehörde, Herr Wantchoucou würde nicht kooperieren, ist nur eine Strategie, um ihm sein Recht zu verweigern und ihn maßgeblich dafür zu benachteiligen, dass er durch sein politisches Engagement die Lebensumstände der Flüchtlingen im Kreis Wittenberg und Sachsen Anhalt an die Öffentlichkeit getragen hat.
Er engagiert sich gegen die Kollaboration der Botschaften von Benin und Nigeria in Berlin bei Abschiebungen und kritisiert die Botschaften scharf. Der Landkreis Wittenberg nutzt alle Möglichkeit ihn zu benachteiligen. Salomon Wantchoucou ist Mitglied vom The Voice refugee forum, der Karawane für die Recht der Flüchtlinge und Migrantinnen und ein Gründungsmitglied der Flüchtlingsinitiative Wittenberg, jetzt Flüchtlingsbewegung Sachsen-Anhalt. Er hat während der letzten vier Jahre die missbräuchlichen Behandlung von Flüchtlingen im Kreis Wittenberg und Sachsen-Anhalt öffentlich bekannt gemacht. Er nahm teil an dem Protestmarsch der Flüchtlinge nach Berlin. Salomon Wantchoucou wurde am Bahnhof Bitterfeld nach einerPolizeikontrolleangegriffen. http://www.jumpradio.de/programm/thema/audio541946.html
Salomon Wantchoucou hat trotz alldem kooperiert, wenn es um die Feststellung seiner Identität ging. Sei es etwa bei der Einladung zur Abschiebeanhörung der Republik Benin in Berlin oder bei einer Anhörung vor der nigerianischen Botschaft. Er hat ebenso seine Geburtsurkunde aus Benin den Wittenberger Behörden vorgelegt. Zwölf Jahre als geduldeter Flüchtling mit posttraumatischer Belastungsstörung sind zu viel. Wir fordern eine Beendigung dieser Situation und eine positive Entscheidung durch das Bundesamt.
Um dem Bundesamt im Vorfeld der Entscheidung den Ernst der Lage deutlichzu machen, rufen wir auf zur:
Kundgebung 28. November 2013 ab 13°° Uhr vor dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge Frankenstrasse 210, 90461 Nürnberg auf.
Auf Grundlage dessen fordern wir Sicherheit, Asyl Annerkenung und das Bleiberecht für Herrn Salomon Wantchoucou in Deutschland. Aktivistinnen und Freunde/Freundinnen sind aufgerufen, sich an der Fax-Kampagne zu beteiligen.
Fax, email campaign unter. Mehr Infos:www.thecaravan.org, www.thevoiceforum.org,www.refugeeinitiativewittenberg.blogspot.de
Bericht zur Anhörung des Menschenrechtsaktivisten Salomon Wantchoucou im Amtsgericht Dessau 24.Februar 2012 http://thevoiceforum.org/node/2492 end — English:Make Donation /Please support our efforts of self-organizing refugee’s resistance againsthuman rights abuses in German Europe by spreading the word and financialdonation in favor of independence of our work: THE VOICE REFUGEE FORUM – A Nationwide Campaign and Network: Activityreport and call for support! http://thevoiceforum.org/node/3243 Deutsch: Für Spende:Bitte unterstützen Sie unsere Bemühungen zur Stärkung desselbstorganisierten Widerstandes Geflüchteter gegen die alltäglichenMenschenrechtsverletzungen in Deutschland und Europa indem Sie dieNachricht weiterverbreiten und die Unabhängigkeit unserer Arbeit durchGeldspenden sichern helfen:Bundesweite Kampagne und Netzwerk – THE VOICE REFUGEE FORUM Bericht über Aktivitäten und Unterstützungsaufruf http://thevoiceforum.org/node/3244
Bankverbindung: Förderverein The VOICE e.V.Sparkasse GöttingenKontonummer 127829BLZ: 260 500 01BAN: DE97 2605 0001 0000 1278 29,BIC: NOLADE21GOE The VOICE Refugee Forum JenaAdresse: Schillergässchen 5, 07745 JenaTel. Handy 0049(0) 17624568988,Fax: 03641 / 42 02 70,E-Mail: thevoiceforum@gmx.deInternet: http://www.thevoiceforum.org